Kraftakt fürs Clubhaus

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Autor: Alexander Höss

Bild: Alexander Giesinger / Monika Stüttler

Am vergangenen Wochenende war der Arbeitseinsatz der Clubmitglieder gefordert. Im, am und rund um das Haus musste dringend gearbeitet werden, damit zum Saisonauftakt alles glänzt und funktioniert. War in den letzten Jahren der Andrang bei solchen Aktionen eher zurückhaltend, war es diesmal ganz anders. Unter der gewohnt professionellen Führung von Alexander Giesinger fanden sich am Freitag bereits 25 Clubmitglieder und am Samstag 20 zum Helfereinsatz ein. Es scheint, als ob der dringliche Appell des Nikolaus nicht ungehört bliebt und das freut uns alle sehr.

Der Freitag Nachmittag – nicht nur Vorbereitung
Eigentlich war der erste Tag nur dazu gedacht, für den Samstag alles vorzubereiten. Da aber schon so viele tüchtige Arbeitskräfte auftauchten, wurde umdisponiert und wichtige Arbeiten gleich begonnen. Im Clubhaus wurden Böden poliert und gereinigt, die Fassade und die Terrasse mit Tischen und Stühlen sowie das Dach und die Regenrinnen vom Schmutz befreit, vom Flachdach das Kies weggeschaufelt und sonstige (De)Montagearbeiten verrichtet. Von Mittag bis in die Dunkelheit waren überall fleißige Helfer am Arbeiten. Auch ganz vorne dabei unser neuer Oberbootsmann Viliam Krizan, der so beste Einblicke in das Haus erhielt. So konnte sich die Leistung vom Freitag wirklich sehen lassen und für Samstag war alles bereit … nur das Wetter nicht.

Wir SeglerInnen können Schlechtwetter
Schon die Prognosen für den Samstag verhießen nichts gutes und genau so kam es dann auch. Regnerisch und kalt präsentierte sich der Samstag und trotzdem kamen die BSCler gehörig ins Schwitzen. Im möglichst alten Ölzeug wurde die braun-schwarze Farbe auf die Holzfassade aufgebracht. Teils mit Steiger, mit der Leiter oder vom Boden und man sah sofort, dass es dringend nötig war den Holzschutz wieder zu erneuern. Nebenbei wurde auch das Gelände vom Müll befreit und unser Präsident höchstpersönlich nahm Kelle und Spachtel zur Hand und verputzte im Innenbereich Wände. Es war eine unglaubliche Leistung, dass dann schon kurz nach Mittag die Malarbeiten abgeschlossen werden konnten, alles gemäß dem Motto: „Viele Hände – schnelles Ende“!

Und genau so soll es im Club funktionieren: Mitglieder von jung bis alt und vom jahrzehntelangen bis zum Neu-Mitglied, alle arbeiteten Hand in Hand, lernten sich besser kennen, und hatten trotz Wetter und kräftezehrenden Tätigkeiten ihren Spass zusammen. Zum Abschluss wurde vor dem Haus noch gegrillt, Wurst mit Brot und Bier genossen und den Abschluss der Arbeiten gefeiert. Jetzt steht der Clubhauseröffnung nichts mehr im Wege.

Das Clubhaus und natürlich der Vorstand dankt den fleißigen Helferinnen und Helfern – das war einfach eine spitzenmäßige Aktion von euch!!!

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