Opti PM Regatta / Romanshorn CupWest

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Autor: Nicole Jacobs

Bild: Armin Jacobs

Regattabericht Romanshorn, 27.–28. September 2025

Unsere fleißigen BSC-Opti-Regattasegler wollten es sich nicht entgehen lassen, auch einmal auf Schweizer Gewässern zu segeln. Zumal die Regatta zum Cup West zählt – und Tim und Tessa waren wild entschlossen, ihre ersten beiden Plätze in der Gesamtwertung keineswegs aus der Hand zu geben. Schließlich sind die beiden die einzigen, die bislang wirklich alle Regatten mitgesegelt sind. Ehrgeiz? Yesss!

Der Yachtclub Romanshorn empfing am Wochenende über 100 Opti-Kinder – ein buntes, internationales Feld, gespickt mit Schweizer Segelgrößen. Klar, denn hier gab’s wertvolle Punkte für die Schweizer Meisterschaft.

Und so hieß es am Samstag: Aufstehen im Morgengrauen. Kinder müde, Eltern müde, das übliche Prozedere: Boote abladen, aufbauen, Segel bändseln, den Kleineren helfen – und natürlich Wind suchen. Der ließ sich blicken, und so konnte schön gesegelt werden… bis er dann einfach einschlief. Manche Boote dümpelten so lange, dass sie beinahe in den Mittagssnack übergingen – „verhungert“ nennt man das auch. Immerhin: Das Wetter war abgesehen vom Wind stabil, die Laune auch.

Der Sonntag glänzte dann mit Sonne, Wind – und einer kleinen Adrenalinspitze für Mutter Jacobs: Beim Slippen ruft Tessa plötzlich panisch:
„Mamaaaa, meine Regattauhr ist kaputt!“
Stresspegel: Maximum. Mutter sprintet Richtung Auto, reißt die Werkzeugkiste auf, findet tatsächlich die Ersatz-Regattauhr (wer bitte hat sowas immer parat?!) und übergibt sie noch rechtzeitig. Mission Impossible geglückt – Start gerettet.

Am Ende standen schöne Ergebnisse auf der Tafel:

  • Gesamtwertung: Tim 15. Platz, Tessa 27. Platz
  • Opti-B-Wertung: Tessa 2. Platz
  • BOM-Wertung (Bodenseemeisterschaft): Tim 1. Platz in A, Tessa 1. Platz in B

Natürlich hofften wir noch auf den einen oder anderen Preis dafür – aber die Protestverhandlungen zogen sich wie Kaugummi. Da aber die Kinder am Montag wieder die Schulbank drücken mussten, packten wir irgendwann unsere Sachen und fuhren heim.



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