Nach langem Corona bedingtem Warten war es an diesem Wochen endlich soweit. Es konnte zum ersten Battle vor Kreuzlingen aufgefahren werden. Alle drei unter BSC-Flagge segelnden J70-Boote waren an der Startline und erzielten einen achtbaren Erfolg.
Insgesamt konnten sieben Wettfahrten durchgeführt werden, drei am Samstag und vier heute, Sonntag. Die Bedingungen hätten wechselhafter nicht sein können. Von Sonne über heftige Gewitter und Starkregen war alles dabei. Klaus Diem erreichte mit der Round2 gesamt Platz 16, Julius Drexel auf der Beerli Platz 21 und Lorenz Diem auf der Pfänder Platz 28. Zum Battle angetreten waren 37 Boote. Der Wettbewerb wurden von den Schweizer Booten beherrscht.
Unterschiedliche Trainingsbedingungen
Die Eidgenossen konnten mit einem Trainingsvorsprung starten, denn in der Schweiz waren Trainingsfahrten schon deutlich vor Deutschland und Österreich erlaubt. Die BSC-Teams konnten wegen der Corona Beschränkungen nur ein Training absolvieren. Auch war die Zusammensetzung der Crews neu. Im Zentrum des J70 Konzeptes steht ja, dass möglichst viele Jungseglerinnen und -segler Regattaerfahrungen machen können und zum Segelsport kommen. So blicken die 12 Crewmitglieder zufrieden auf ein erlebnisreiches Wochenende zurück, das für Teambildung und Erfahrung viel gebracht hat.
Noch zwei Battles
Aufgrund der Pandemie können heuer nur drei, anstatt der üblichen fünf Battles, durchgeführt werden. Das Erste vom BSC und gem. ursprünglicher Planung das Dritte vom Lindauer SC hätten ausgetragen werden sollen, mussten aber abgesagt werden. Es folgen nun noch die Battles im September bei der Interboot Trophy und im Oktober in Überlingen.
Die BSC Crews
Round2, Rang 16, 89 Punkte, Klaus Diem, Maria Diem, Anna Diem, Elias Diem
Beerli, Rang 21, 129 Punkt, Julius Drexel, Stefan Watamniuk, Karla Strobl, Lisa Hehle
Pfänder, Rang 28, 148 Punkte, Lorenz Diem, Jaqueline Feurstein, Lukas Knothe, Sophia Hageneder
Die Ergebnisse im Detail bei Manage2Sail