Die BEERLI beim Battle Vol. 4

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Autor: Team Beerli

Es ist wieder Battle-Zeit! Wir hoffen Sie hatten auch so einen super Sommer wie wir. Leider blieb der Wind oft aus, und die Beerli an Land. So wurde sie in der Werft wieder auf Vordermann gebracht und gleich am Freitag nach Friedrichshafen überstellt. Bei der Crew gab es mit Rookie Lukas Knothe ein neues Gesicht. Die restliche Crew kennen Sie bereits: Karla Strobl, Stefan Watamaniuk und Julius Drexel.

Wie man uns bereits bei der Registrierung mitteilte, erwartet uns ein typisches Interboot Eröffnungswochenende: kein Wind. Deswegen wurden nach dem aufbauen des Bootes die UNO Karten ausgepackt (ein wirklich sehr emotionales Spiel :). Erst gegen Abend konnte ein Lauf gesegelt werden, wo wir unter unseren Erwartungen blieben. Am Start zu langsam, viel Unruhe am Boot und beinahe eine Berührung der Luvboje (Sie können sich gar nicht vorstellen wie knapp das war). Doch auf der Vorwind, als auch auf der darauf folgenden Kreuz konnten wir wieder unseren Beerli-Speed auspacken und einige Plätze gutmachen, ja sogar ins Mittelfeld vorfahren (waren davor drittletztes Boot). Mit einem 14 Platz und damit nur ein Platz hinter unserem Schwesterschiff, der Pfänder, ein akzeptables Ergebnis.

Der Sonntag startete wärmer, aber vom Wind her nicht gerade besser. Trotzdem wurde pünktlich um 9:25 das erste Ankündigungssignal gesetzt. Diesmal kamen wir beim Start besser weg, wählten zwar wieder die falsche Seite, konnten aber dank gutem Bootsspeed wieder aufholen und Plätze gutmachen: 11 im Ziel. Leider war das der einzige Lauf an diesem Tag, es folgte ein Mittagsschläfchen und schließlich wurde das Boot abgebaut und herausgekrant. Mit dem 12 Gesamtrang tasten wir uns nach dem 11 Platz beim Battle in Bregenz langsam an die Top 10 heran.

Bei den Manövern haben wir inzwischen schon Routine, dafür fehlt uns am Start oft noch der Mut näher an die Linie zu gehen. Bei der Taktik gilt es einfach weiter Erfahrung zu sammeln. Von der Geschwindigkeit können wir gut auch mit den Top Teams mithalten, trotzdem wollen wir noch etwas am Trimm arbeiten und alles perfektionieren – es gilt: schneller geht immer (also meistens).

Eine herzliche Gratulation an unser geliebtes Schwesterschiff AUT 749, die Pfänder, welche mit Johannes Wilhelmer am Steuer und Lisa Hehle, Denise Grabher und Max Mehser in der Crew sich super im Feld behauptete und mit dem 20 Platz nach hause fuhr. Schnellstes Österreichisches Boot war wieder die AUT 142, Round2, mit dem 5 Gesamtrang, auch euch gratulieren wir ganz herzlich.

Wie der Sommer neigt sich auch die Segelsaison langsam zu Ende, eine gute Gelegenheit allen Clubmitgliedern Danke zu sagen, für eine tolle Saison 2019 mit unserer Beerli.

Liebe Grüße

 Euer BSC Sailling Team der Beerli

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